Ein gusseiserner Topf mit Fleischstücken und Kartoffeln in einer dunklen rotbraunen Soße, garniert mit frischer Petersilie

Rouladentopf

Unser einfaches Rouladentopf-Rezept überzeugt mit zartem Fleisch und feinen Aromen, denn wir verarbeiten unter anderem Gewürzgurken und Senf darin. Genieße ein köstliches herzhaftes Gericht und variiere deine Beilage zu Rouladentopf nach Herzenslust!

Zutaten

Portionen

4

1 kg
Rinderoberschale
2 Prisen
Salz
2 Prisen
Pfeffer
2 TL
Speisestärke
3
Zwiebeln, groß
200 g
Gewürzgurken
250 g
Bauchspeck
1 Zweig
Rosmarin
2 Zweige
Thymian
2 EL
Butterschmalz
2 EL
Senf, mittelscharf
2 EL
Tomatenmark
2 TL
Paprikapulver, edelsüß
100 ml
Rotwein
800 ml
Rinderbrühe
1
Lorbeerblatt
100 ml
Sahne

Zubereitung

  1. Rindfleisch in mundgerechte Stücke schneiden, salzen, pfeffern und in der Speisestärke wenden. Zwiebeln pellen und in feine Streifen schneiden. Gewürzgurken und Bauchspeck klein würfeln. Rosmarin und Thymian waschen, trocknen und klein hacken.  

  2. Butterschmalz in einem großen Topf oder Bräter erhitzen und das Fleisch rundum anbraten. Senf zugeben und 2-3 Minuten mit anbraten. Das Fleisch herausnehmen und beiseitestellen.  

  3. Zwiebelstreifen und Bauchspeck in den Bratensaft geben und anschwitzen. Tomatenmark und Gewürzgurken zugeben und kurz mit anrösten. Mit Rotwein ablöschen.  

  4. Fleisch zurück in den Topf geben, Rinderbrühe angießen, mit Paprikapulver würzen und die Kräuter sowie das Lorbeerblatt zugeben. Für 90 Minuten abgedeckt bei schwacher Hitze zart schmoren. Lorbeerblatt herausnehmen. Sahne zugießen und einmal aufkochen lassen.  

  5. Rouladentopf mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren. Dazu passen Spätzle oder Kartoffelklöße.  

     

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal).

Nährwerte pro Portion
Energie 4.791 kj (57 %)
Kalorien 1.145 kcal (57 %)
Kohlenhydrate 8 g
Fett 100 g
Eiweiß 52 g

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Deftiger Rouladentopf: Rezept, Zubereitung und Zutaten mit Aroma

Wer Rinderrouladen-Rezepte schätzt und gerne deftig kocht, wird unseren leckeren Rouladentopf ohne Fertigsoßen, aber mit vielen köstlichen Zutaten lieben! Bei der Zubereitung für unser Rouladentopf-Rezept setzen wir unter anderem nicht nur auf Gewürzgurken, Speck und Zwiebeln als Geschmacksträger, sondern auch auf Lorbeerblätter, Thymian und Rosmarin. Gekocht wird ganz simpel in einem Bräter. Hier verbindet sich das zarte Fleisch – wir nehmen ein Kilo Rinderoberschale –, mit den anderen Komponenten zu einem unwiderstehlichen Genuss.

Tipp: Erfahre bei unseren Tipps und Tricks, wie man Rinderrouladen zubereitet und was du dabei beachten solltest. Mehr Gerichte von deftigen Braten über feine Filets bis hin zu saftigen Steaks findest du bei unseren Rindfleisch-Rezepten. Viel wünschen viel Spaß beim Stöbern!

Welche Beilagen passen zu Rouladentopf?

Wir servieren unseren Rouladentopf mit Spätzle, aber natürlich ist das nicht die einzige Beilage zu Rouladentopf. Wichtig ist, dass die Begleitung die reichhaltige Soße gut aufnimmt und den deftigen Geschmack ergänzt. Das gelingt entweder mit stärkehaltigen oder eher ausgleichenden Beilagen wie Gemüse. 

Stärkehaltige Beilagen

  • Kartoffelklöße oder Semmelknödel sind ein Klassiker zum Rouladentopf. Ihre Konsistenz saugt die Soße perfekt auf, gleichzeitig bieten Klöße und Knödel einen guten Kontrast zum Fleisch.

  • Salzkartoffeln oder Pellkartoffeln sind eine einfache, aber bewährte Beilagenvariante. Sie sind neutral im Geschmack und lassen der kräftigen Soße und dem würzigen Fleisch geschmacklich den Vortritt.

  • Bandnudeln oder Spätzle sind besonders beliebt, weil die Soße gut an den breiten oder unregelmäßigen Nudeln haftet. Sie geben dem Gericht eine leicht cremige Note, bei der sich alle Aromen toll verbinden.

Gemüse-Beilagen

  • Rot- oder Blaukraut bildet mit der leichten Süße und Säure einen wunderbaren Ausgleich zum herzhaften Fleisch und der Soße.

  • Grüne Bohnen mit Speck überzeugen mit einer knackigen Textur und der Würze des salzigen Specks – beides passt ideal zu Rindfleisch.

  • Gerösteter oder gedämpfter Rosenkohl liefert eine leicht bittere Note, die sehr gut mit deftigen Speisen wie unserem Rouladentopf harmoniert.

  • Frische Salate, etwa ein einfacher Blattsalat mit einer Vinaigrette, bieten einen erfrischenden Gegensatz zum warmen und reichhaltigen Rouladentopf.

So kannst du Rouladentopf einfrieren

Gerichte mit viel Soße und Fleisch wie unser Rouladentopf eignen sich hervorragend zum Einfrieren, da sie ihren Geschmack und ihre Textur beim Auftauen und Erwärmen kaum verlieren. Ob für ein Menü, ein schönes Sonntagsessen oder als warmes Gericht auf dem Buffet deiner Party: Rouladentopf schmeckt eigentlich immer. Daher gilt: Koche gerne mehr und friere das Gericht ein. Wichtig ist, dass du den Rouladentopf vollständig abkühlen lässt, bevor du ihn in den Gefrierschrank stellst. So verhinderst du die Bildung von Eiskristallen, die das Fleisch trocken machen könnten und lässt die Temperatur im Gefrierschrank nicht unnötig ansteigen. Zudem solltest du keine stärkehaltigen Beilagen wie Klöße, Kartoffeln oder Spätzle zusammen mit dem Rouladentopf einfrieren. Der Grund: Sie verlieren beim Auftauen und erneuten Erwärmen oft ihre Textur, werden matschig oder bröselig.

So gehst du beim Einfrieren und Auftauen vor:

  • Fülle den Eintopf portionsweise in gefriergeeignete Behälter, die sich luftdicht verschließen lassen oder nutze spezielle Gefrierbeutel.

  • Lasse oben rund ein bis zwei Zentimeter Platz, damit sich die Flüssigkeit der Soße beim Gefrieren ausdehnen kann.

  • Um den Rouladentopf aufzutauen, stellst du ihn idealerweise über Nacht in den Kühlschrank. Soll es schneller gehen, kannst ihn auch direkt in einen Kochtopf geben und bei niedriger Hitze unter regelmäßigem Rühren langsam erwärmen.

  • Die Soße kann nach dem Auftauen etwas dünnflüssiger werden. Gib daher bei Bedarf einen Schuss Sahne oder etwas Soßenbinder hinzu, um die Konsistenz zu korrigieren und schmecke den Rouladentopf am Ende noch einmal ab.

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